Wagen Sie einen Blick in die etwas weitere Zukunft!

Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade gestern Ihren 70sten Geburtstag gefeiert. Jemand von Ihrem früheren Arbeitsplatz und ein Mensch, der Ihnen privat sehr nahesteht, haben zu Ihrer Überraschung eine kleine Ansprache gehalten.

Setzen Sie sich mit Papier und Stift an einen für Sie guten Ort (Für mich wäre das ein ruhiges Café mit guter Aussicht, für andere vielleicht der Sessel vor dem Kamin) und gönnen sich dazu vielleicht eine Tasse Tee oder Kaffee.

Sie dürfen jetzt für beide kleinen Ansprachen die Inhalte bestimmen! Was müssten diese Menschen (wer könnte das sein?) über Sie erzählen, so dass Sie sich wirklich freuen, zufrieden und vielleicht auch etwas stolz sind.
Es geht nicht darum, was diese Menschen möglicherweise tatsächlich sagen würden, sondern wirklich nur darum, was Sie sich wünschen. Was ist Ihnen wichtig, was Ihnen bedeutsame Menschen über Sie und Ihr Leben denken sollten, an was sie sich erinnern sollten?

Schreiben Sie nun in Stichpunkten auf, was diese Menschen dann erzählen. Lassen Sie es spontan fließen, seien Sie nicht bescheiden.

Die Person aus meinen früheren Berufsleben:
(Z.B. Herr Merk hat eine besondere Erfindung gemacht, hat uns an seinem Erfolg teilhaben lassen……)

Die Person, die mir privat sehr nahesteht:
(Z.B.: Petra hat unser Leben bereichert, sie hat…..)
Lesen Sie bitte die Stichworte beider Ansprachen noch einmal durch.

Nun können Sie für beide Lebensbereiche einschätzen, wie nahe Ihr Handeln, Ihr Leben Sie bereits an Ihre Wunschvorstellung heranführt. Wo ordnen Sie sich jeweils auf einer Skala von 1 bis 10 ein? 10 steht dafür, dass Wunsch und Wirklichkeit bereits völlig übereinstimmen und die 1 steht dafür, dass Wunsch und Realität noch völlig auseinander liegen.

1————————————————————————————————10

Wie zufrieden sind Sie? Wie weit müssten Sie noch Richtung 10 kommen, damit Sie sagen, das ist so gut genug für mich?

Das Richtige und Wichtige tun!

Was können Sie ab sofort tun, um weiter in die richtige Richtung zu gehen? Und wer würde das merken? Was könnte ein erster kleiner Schritt in diese Richtung sein? Wer könnte Sie dabei vielleicht unterstützen?

Stephanie Frenzer